In allen Teams – egal aus welcher Branche – geht es immer wieder um die Qualität der Zusammenarbeit. „Gute“ Zusammenarbeit entsteht nicht von allein, sondern ist ein Prozess, der mit allen Beteiligten entwickelt werden muss. Je mehr Klarheit in den beruflichen Abläufen existieren, je besser und eindeutiger die Beziehungen untereinander sind, je zufriedener sind die Teammitglieder selbst bzw. je höher ist die Arbeitsfähigkeit.
Wolfgang W. Wolle, Führungskräftetrainer, in der Schweiz wohnend, hat ein einfaches Vier-Beziehungsebenen-Modell entwickelt, das als Grundlage zur Reflexion dienen kann. Es handelt sich um die Einordnung vier verschiedener Qualitäten im Umgang mit einander. In jeder Beziehung bewegen wir uns auf einer der vier Ebenen:
FÜR – Einander
MIT – Einander
NEBEN – Einander
GEGEN – Einander
Fragen in diesem Zusammenhang könnten sein: wie erlebe ich im Moment die Zusammenarbeit? Was trägt dazu bei, dass wir uns auf Ebene XY befinden? Sind wir zufrieden damit oder wie müsste sich unser Umgang/unsere Zusammenarbeit verändern, wenn wir auf eine erfolgreichere Ebene gelangen wollen? Was verlangt es uns ab? Wollen/können wir das leisten? Wie vereinbaren wir uns?
Eine bewusste Auseinandersetzung mit diesen Fragestellungen kann dazu beitragen, immer wieder neue Ansatzpunkt zu finden, wie die Zufriedenheit untereinander im Arbeitskontext verbessert werden kann.
Ich wünsche Ihnen hierfür viele gute Ideen und Erkenntnisse. Ich freue mich von Ihren Erfahrungen zu hören. Gerne begleite ich Sie auch dabei.
Birgit Weinand